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Neuerungen bei Version 11.0

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Hier finden Sie die wichtigsten Neuerungen der Version 11.0 im Vergleich zur Version 10.0. Falls Sie zuvor noch nicht mit Version 11.0 sondern mit Version 10 oder älter gearbeitet haben, beachten Sie bitte auch die Neuerungen bei Version 10.0, bei Version 9.0 und bei Version 8.5.

 

Alle Neuerungen dieser Version sind in der Dokumentation mit  gekennzeichnet. Laufende Änderungen finden Sie im Blog unter "Release-Informationen".

 

Highlights und wichtige Neuerungen/Änderungen

Neu: Abschlagsrechnungen, Teilrechnungen und Schlussrechnungen erstellen
Bestell-Modul: Neuer Auftragstyp "Eingangsrechnung", um Wareneingänge und Rechnungseingänge besser trennen zu können.
SEPA-Schnittstelle zum Erstellen von EU-Lastschriften und EU-Überweisungen
Ein Konverter wandelt Bankverbindungen auf Knopfdruck schnell und unkompliziert in IBAN/BIC um.
Rabattgruppen ermöglichen eine flexiblere Rabattvergabe
Artikel: beliebig viele Gruppenzuordnungen und bis zu 10 Shops möglich [externer Link zum Blog]
Kontoauszug abgleichen: Verbuchen direkt aus dem Kontoauszug möglich, auch stapelweise
PayPal-Schnittstelle für den Import des PayPal-Kontoauszugs enthalten, inkl. Möglichkeit zur Verbuchung in der Fibu [externer Link zum Blog]
Fibu: Die UstVA für das Jahr 2012 wird unterstützt (auf Grund der Elster-Umstellung können mit der alten Version Amicron-Faktura 10 keine Umsatzsteuervoranmeldungen mehr für Zeiträume ab dem 1.1.2012 übertragen werden!)
Fibu: Unterstützung des Softwarezertifikats, das ab dem 1.1.2013 Pflicht wird [externer Link zum Blog]
Innerhalb des Programms lassen sich Kurznachrichten senden und Datensätze an andere Mitarbeiter übergeben.

Die weiteren Verbesserungen und Optimierungen finden Sie in der folgenden Liste:

 

Kunden

Ansprechpartner, Kontakte und Lieferadressen werden direkt im Kundenfenster als Kartei angezeigt. Es muss kein separates Fenster mehr geöffnet werden.
Rechts neben den Mahnsperre-, Auftragssperre- und Serienbriefsperre-Feldern wird das Datum und Benutzerkürzel angezeigt, so dass ersichtlich ist wann bzw. wer die Sperre gesetzt oder entfernt hat.
Adressübergabe an FritzFax möglich via Exportdatei (Menü Extras > Datenexport > Adressen)

 

Neu: Erweiterte Rabattgruppen

Kundenrabattgruppen lassen sich in den Programmoptionen anlegen und können beim Kunden (Kartei Sonstiges) bzw. beim Artikel ausgewählt werden.
Über die neuen Kundenrabattgruppen können Rabatte global für jede Kundengruppe individuell definiert werden, auch auf Basis des Gesamtumsatzes oder der Abnahmemenge.
Rabattgruppen werden in den Programmoptionen angelegt (vordefiniert) und dann beim Kunden auf der Kartei "Sonstiges" zugewiesen.
Für jede Artikelrabattgruppe sind kundenindividuelle Rabatte möglich, auch auf Basis des Gesamtumsatzes oder der Abnahmemenge.
Die individuellen Preise und Rabatte sind jetzt auch in Abhängigkeit vom Kundengesamtumsatz möglich.
Bei jeder Kundengruppe können Sie Vorgabewerte für die Preisgruppe, Rabattgruppe und den Rabatt für Artikelrabattgruppen 1 bis 10 vornehmen.
siehe Kapitel Möglichkeiten für die Preis- und Rabattgestaltung

 

Lieferanten

Neu: Einkaufspreise und Rabattgruppen editieren

Die Einkaufspreise können nun auch direkt beim Lieferanten eingegeben werden (Schalter "Preise").
Über die neuen Rabattgruppen können Rabatte global für jede Lieferantengruppe individuell definiert werden, auch auf Basis des Gesamtumsatzes oder der Abnahmemenge.
Für jede Artikelrabattgruppe sind Lieferantenindividuelle Rabatte möglich, auch auf Basis des Gesamtumsatzes oder der Abnahmemenge.
Die individuellen Preise und Rabatte sind jetzt auch in Abhängigkeit vom Lieferantengesamtumsatz möglich.

 

Artikel

Es sind nun beliebig viele Gruppenzuordnungen (Kategorien) möglich.
Bei der Zuweisung der Artikelgruppe wird automatisch die bei der Artikelgruppe voreingestellte Rabattgruppe in den Artikeldatensatz übernommen.
Die Bezeichnungsfelder wurden von 55 auf 80 Zeichen verlängert, auch im eBay-Modul.
Den prozentualen Aufschlag auf den EK-Preis können Sie für neue Artikel und Artikel mit leerem EK- und VK-Preis in den Programmoptionen voreinstellen.
Pro Artikel kann eingestellt werden, ob automatisch eine Teillieferungsposition bei mangelnder Verfügbarkeit erstellt wird.
Neu: Menü "Extras > Artikeln ein Merkmal zuweisen"
Bei der Stückliste können über den neuen Schalter "Positionen übernehmen" die Artikel einer anderen Stückliste eingefügt werden.
Artikelliste: In der Spalte "Verfügbar" wird nun auch der Lieferrückstand berücksichtigt, sofern die Rückstandsverwaltung aktiviert ist.
Beliebig viele Bilder sind nun auch bei der Standard-Version möglich. Bislang wurde die Bilderliste nur in der Professional-Version angezeigt, ab V11 ist sie auch in der Standard-Version verfügbar.
Bei den Rabattgruppen-Feldern wurde eine Auswahlliste ergänzt.
Seriennummern: Etikettendruck ergänzt
Fenster Artikelbuchungen: Filtermöglichkeit "Letzte 7" und "Letzte 30 Tage" ergänzt, damit das Öffnen des Fensters bei großen Datenbeständen schneller erfolgt.

 

Standardaufschlag bei einem neuen Artikel oder bei leerem EK- und VK-Preis

In den Programmoptionen kann der Aufschlag voreingestellt werden, der bei neu angelegten Artikeln auf den Einkaufspreis addiert werden soll. Der Wert dient nur als Vorgabe und kann beim Artikel jederzeit geändert werden (Feld "plus"). Damit der Aufschlag auf den EK-Preis addiert wird, muss die Option "Nach EK-Peisänderung den VK-Preis neuberechnen" aktiv sein.

 

Shop-Schnittstelle (Artikelabgleich)

Eine frei wählbare Shop-Zuordnung ist direkt in den Artikelstammdaten auf der Kartei "Shops" möglich. Bis zu 10 Shops sind möglich.
Über neue Filter ist mit einem Klick eine Auflistung aller Artikel möglich, die einem bestimmten Shop zugeordnet sind.
Wenn in Amicron-Faktura bei einem Artikel die Artikelgruppe geändert wird, wird diese Änderung beim Shopabgleich an den Shop übertragen.
Lieferstatus: Der Inhalt der Auswahlliste für den Lieferstatus kann in den Programmoptionen auf der Seite "Schnittstelle > Webshops > Einstellungen 2/2" angepasst werden.
VirtueMart wird nicht mehr unterstützt

 

Aufträge

Abschlagsrechnungen und Teilrechnungen

... und Schlussrechnungen
... zur korrekten Ausweisung von Anzahlungen

 

Verbessert: Lieferadresse

Die vollständige Lieferadresse wird rechts neben der Auftragsadresse angezeigt (wahlweise ein-/aufklappbar).
Die Lieferadressen werden direkt im Kundenfenster aufgelistet und ausgewählt.

 

Neu: SEPA-Schnittstelle

Anpassungen, um Lastschriften und Überweisungen im SEPA-Format zu erstellen

 

Verbessert: Seriennummern-Zuordnung

Beim Fortführen eines Lieferscheins zu einer Rechnung bleiben die Seriennummern im Lieferschein zugeordnet. Bei Version 10 waren sie dann nur noch in der Rechnung sichtbar.
Neu: Beim Stornieren des Auftrags erscheint eine Abfrage, ob die zugeordneten Seriennummern freigegeben werden sollen. Falls nur storniert wird, um eine kleine Änderung am Auftrag vorzunehmen, müssen die Seriennummern beim Buchen bzw. Drucken nicht erneut zugeordnet werden.
Beim Buchen einer Gutschrift oder eines Bestell-Stornos werden die Seriennummern wieder freigegeben.

 

Versand- und Export-Schnittstelle

Für jede Lieferart kann eine individuelle Exportdefinition voreingestellt werden (nützlich, falls Sie mit mehreren Versanddiensten arbeiten oder bei Selbstabholern den Export sperren möchten)

 

Drucken

Beim E-Mail-Versand von Aufträgen können weitere Dateien versendet werden (z. B. AGBs), die sich pro Druckformular fest als Anlagen hinterlegen lassen.

 

Neuberechnung des Ertrags beim Fortführen

Zwischen dem Zeitpunkt der Erstellung einer Auftragsbestätigung und der Fortführung als Lieferschein oder Rechnung kommt es vor, dass in der Zwischenzeit die in der AB erfassten Artikel zu geänderten Einkaufspreisen eingebucht wurden und sich somit der EK-Preis und die Ertragsberechnung für diesen Auftrag geändert haben.

Der Ertrag wird ab Version 11 beim Fortführen eines Auftrags auf Basis des aktuellen bzw. mittleren Einkaufspreises (je nach Einstellung in den Programmoptionen) neu berechnet. In den Auftragseinstellungen läßt sich diese Automatik bei Bedarf abstellen.

 

Angebote/Auftragsbestätigungen buchen bzw. reservieren

Wenn in den Programmoptionen voreingestellt wurde, dass Angebote und Auftragsbestätigungen nicht reserviert oder gebucht werden sollen, läßt sich dies nun bei Bedarf über das Menü "Aktionen > Buchen" durchführen. Beim angewählten Auftrag erscheint dann eine entsprechende Nachfrage, ob reserviert oder gebucht werden soll.

 

Falls Sie z. B. mit Anzahlungen arbeiten, können Sie auf diese Weise die AB erst mit Erhalt des Geldes reservieren.

 

Gutschriften buchen

Beim Drucken oder Buchen einer Gutschrift erscheint eine Abfrage, ob der Bestand gebucht werden soll. Wenn Sie hier "nein" wählen, wird nur ein Offener Posten angelegt und in der Fibu gebucht, der Artikelbestand bleibt unverändert.

 

Sonstiges

Im Auftragskopf wird neben "gebucht" zusätzlich der Fibu-Status ausgegeben, sofern Sie die Schnittstelle zur Fibu oder DATEV aktiviert haben. Wenn vor "Fibu" ein Häkchen angezeigt wird, wurde der Auftrag bereits an die Fibu übergeben. Durch einen Mausklick auf das Schaltfeld kann die entsprechende Fibubuchung aufgerufen werden.
Die vollständige Lieferadresse kann in der Auftragsmaske rechts neben der Auftragsadresse angezeigt werden.
Bei gebuchten Aufträgen (=schreibgeschützt) lassen sich nun Bemerkungen ergänzen, indem auf den "Hinzufügen"-Link geklickt wird.
Zu jeder Zahlweise kann in den Programmoptionen ein Geldkonto hinterlegt werden, das automatisch beim Zahlungseingang vorgeschlagen wird.
Bei den Auftragspositionen kann die Spalte "Positionsnummerierung" und "Artikelbestand" angezeigt werden (Programmoptionen > Aufträge > Anzeige)
In der Auftragsliste lassen sich nun alle Kundenfreifelder anzeigen (bislang war nur das Freifeld1 möglich)
Verbesserte Überprüfung des Kreditlimits
Auftragspositionen gruppieren ist nun auch nach einem wählbaren Artikelfreifeld möglich.
Bei der Nachfrage, ob der geänderte Preis auch in die individuellen Kundenpreise zurückgeschrieben werden soll, kann zusätzlich die Menge editiert werden.
Korrektur: Eine Änderung des Ertragskontos in den Details der Auftragspositionen wurde nicht in die Fibubuchung übernommen.

 

Shop-Schnittstelle (Auftragsimport)

Es können nun bis zu 10 Shops angebunden werden (bislang: 5) [externer Link zum Blog]
Auftragsimport von Shopware
Für Shopware 3.5 wurde eine entsprechende Importdefinition ergänzt, die in den Programmoptionen auf der Seite "Aufträge > Importdefinitionen" über den Schalter Vorgaben aktiviert werden kann. [externer Link zum Blog]
Bei der Übernahme des importierten Auftrags ins Auftragsmodul erscheint im Protokoll eine Warnung, wenn der Kunde noch offene Posten hat oder das Kreditlimit überschritten wird. (nur, wenn die entsprechenden Programmoptionen aktiviert wurden)
Das Menü "Aktionen > Shop-Status auf Versendet setzen" konnte bislang für einen bereits gebuchten Auftrag nur dann aufgerufen werden, wenn das Recht "gebuchte Aufträge dürfen geändert werden" aktiviert war. Ab Version 11 ist der Aufruf unabhängig von diesem Recht möglich.
Eigene Zugangsdaten für .htaccess möglich, falls das php-Script in einem mit .htaccess geschützten Ordner liegt.
Die zusätzlichen E-Mail-Adressen aus der Kundenverwaltung werden bei der Ermittlung der Adresse berücksichtigt. Bislang wurde beim Adressabgleich nur die erste E-Mail-Adresse berücksichtigt.
Wenn eine automatische Zuordnung des Kunden über die E-Mail möglich ist, werden die weiteren Adressdaten nicht mehr zur Ermittlung des passenden Kunden herangezogen.
VirtueMart wird nicht mehr unterstützt

 

eBay

Artikelmerkmale werden nun unterstützt.
Artikelbezeichnung von 55 auf 80 Zeichen verlängert.
Die Kategorieauswahl wurde in ein eigenes Fenster verlagert, da die bisherige Auswahlliste am unteren Fensterrand problematisch war.

 

Bestellungen

Neuer Auftragstyp "Eingangsrechnung"

Wenn Sie zusätzlich zu den Wareneingängen auch die Eingangsrechnungen erfassen möchten, um z. B. die überprüften Lieferantenrechnungen in die Fibu zu übernehmen, sollten Sie die Eingangsrechnungen durch Fortführen des Wareneingangs erstellen. Selbst wenn Sie in den Programmoptionen auch bei der Eingangsrechnung das Buchen der Artikelmenge aktiviert haben, erfolgt keine Doppelbuchung, da durch das Fortführen der Buchungsstatus vom Wareneingang in die Eingangsrechnung übernommen wird. Da die bestellte Menge bereits beim Wareneingang gebucht wurde, wird in der Eingangsrechnung nicht nochmal gebucht.

Falls Sie zu der gelieferten Ware keinen Wareneingang angelegt haben und nur die Eingangsrechnung erfassen, wird die erfasste Menge beim Buchen der Eingangsrechnung dem Lager hinzugebucht.

 

Offene Posten

Neu: Beim Schalter "Zahlungseingang durchführen für" wurde der Menüpunkt "alle bezahlten offenen Posten" ergänzt, der die entsprechende Funktion im Kontoauszugabgleich aufruft.
Bei Überzahlung kann der zuviel gezahlte Betrag über einen neuen Dialog auf verschiedene Fibu-Konten aufgeteilt werden.
Wenn bei einem OP die Option "Lastschriftretour" aktiviert wird, erscheint rechts daneben ein Feld für die Lastschriftgebühr, die von der Bank in Rechnung gestellt wird. Der Wert wird automatisch aus dem Dialog "Lastschriftretour verbuchen" übernommen.
Korrektur beim Mahnlauf: Wenn für einen Kunden eine offene Gutschrift vorhanden ist, werden dafür keine Mahngebühren und Zinsen mehr berechnet.
Im Mahnlauf lassen sich Offene Posten ausschließen, bei denen bestimmte Zahlweisen (z. B. Vorkasse, Paypal) zugeordnet wurden. Die entsprechende Einstellung befindet sich in den Programmoptionen auf der Seite "Allgemein > Lieferart/Zahlweise". Dort kann pro Zahlweise eingestellt werden, ob diese im Mahnlauf berücksichtigt werden soll und wenn ja, ab welcher Mahnstufe. Bei der Zahlweise Lastschrift können Sie z. B. bei "ab Mahnstufe" eine 2 eintragen, so dass OPs mit Lastschrift nicht gemahnt werden, Lastschrift-Retouren dann allerdings über den automatischen Mahnlauf abgearbeitet werden, sobald die erste Mahnung manuell gedruckt wurde.

 

Kontoauszug-Abgleich mit der Bank

Verbuchen in der Fibu

Über den neuer Schalter "Buchen" wird die angewählte Zahlung in der Fibu verbucht (es erscheint die Buchungseingabemaske bzw. der OP-Ausgleich, falls ein Offener Posten zugeordnet ist).
Der alte Schalter "OP als bezahlt verbuchen" ist entfallen und wurde durch den Schalter "Buchen" ersetzt.

 

Schneller Buchen durch Buchungsvorlagen

Das Buchen von Standardzahlungen wird erleichtert: Die Fibu-Buchungsvorlagen wurden erweitert, so dass die passende Vorlage bei Zahlungen aus dem Kontoauszugabgleich automatisch vorgeschlagen wird.

Tragen Sie dazu bei der Buchungsvorlage in den Feldern Buchungstext, Auftraggeber und Betrag die passenden Werte ein, damit die angewählte Vorlage übernommen wird. Die passende Vorlage wird dann automatisch in die Buchung eingefügt, sobald aus dem Kontoauszug gebucht wird.

 

Offene Posten automatisch verbuchen

OPs, denen eine vollständige Zahlung zugeordnet ist, lassen sich automatisch verbuchen. Die entsprechenden Zahlungen werden im Kontoauszug-Fenster angezeigt und können vor dem Verbuchen bei Bedarf noch kontrolliert werden.

 

Neu: PayPal-Schnittstelle

Abruf von PayPal-Konten möglich (Bei der Anlage eines neuen Bankkontakts kann zwischen "HBCI/FinTS Bankkontakt" und "PayPal" gewählt werden.)
automatisches Zuordnen von Aufträgen wie bei normalen Bankkonten
Die Paypal-RechnungsID wird beim Zuordnen berücksichtigt, sofern in den Programmoptionen in den Gewichtungen bei "Shop-Auftragsnr." ein Wert > 0 eingetragen wurde.
automatisches Verbuchen der PayPal-Gebühr (setzt aktivierte Fibu-Schnittstelle voraus); das entsprechende Fibu-Konto kann in den Programmoptionen auf der Seite "Schnittstelle > Fibu" voreingestellt werden.
Die Anleitung zur Einrichtung der PayPal-Schnittstelle finden Sie im Kapitel "Kontoauszug abgleichen > Einstellungen HBCI-/Paypal-Schnittstelle".

 

Verbesserte Darstellung und Verlinkung

Die neue Spalte "Fibu" zeigt an, ob die Zahlung in der Fibu vollständig verbucht wurde. Der verbuchte Wert ist in der Spalte "Summe Fibu" ersichtlich.
Die Spalte "Fibu" ersetzt die Spalte "OP", in der bislang nur J(a), V(erbucht) oder N(ein) angezeigt wurde
Die Fibuspalten BELEG, DATUM, SOLLKTO, HABENKTO, BRUTTO, NETTO und STEUERBETRAG können eingeblendet werden. Falls mehrere Fibu-Buchungen verknüpft sind wird stets die letzte angezeigt.
Neue Spalte "Historie" protokolliert automatische Vorgänge und das Verbuchen in der Fibu (Default: ausgeblendet)
Unerledigte Fibu-Buchungen lassen sich über neue Filter im Ordner "Fibu" abrufen: vollständig verbucht, teilweise verbucht, nicht verbucht
Aus dem Kontoauszug kann die entsprechende Fibu-Buchung aufgerufen werden (Tastenkombination STRG+Q oder Kontextmenü/Schalter "Fibu-Buchungen anzeigen"). Wenn noch keine direkte Fibu-Zuordnung vorhanden ist (weil z. B. noch keine Buchung direkt aus dem Kontoauszug-Abgleich erstellt wurde) wird eine Ähnlichkeitssuche über Datum und Betrag durchgeführt.
Direkte Verlinkung zum offenen Posten: Der OP-Betrag wird als Hyperlink dargestellt. Per Mausklick wird der offene Posten aufgerufen.

 

mögliche Zuordnungen ausblenden / löschen

In den Programmoptionen gibt es unter Schnittstelle > Bank HBCI/Paypal > Gewichtung und Darstellung ändern > Zuordnungen eine neue Option "Lösche mögliche Zuordnungen nach Zuordnung", die bewirkt, dass alle möglichen Zuordnungen einer Kontobuchung nach einer automatischen oder manuellen Zuordnung gelöscht werden. Standardeinstellung: inaktiv.

Desweiteren wurde an der selben Stelle eine Option "Zeige mögliche Zuordnungen" ergänzt. Ist diese Option inaktiv, werden die möglichen Zuordnungen in den Kontobuchungsdetails nicht mehr angezeigt. Sie bleiben weiterhin in der Datenbank bestehen. Standardeinstellung: aktiv.

 

Aktualisierung der Banking-Schnittstelle

Die integrierte FinTS-Schnittstelle (API) wurde auf den aktuellen Stand gebracht (Zugangsdaten/URLs und SmartTAN/ChipTAN-Verfahren aktualisiert etc.)

 

FinTS-Bankkontakt wird pro Benutzer gespeichert

Bei Version 10 galt der angelegte FinTS-Bankkontakt global für alle Benutzer. Ab Version 11 wird er pro Benutzer gespeichert, was in Netzwerkumgebungen flexibler und weniger fehleranfällig ist.

 

Fibu

Umsatzsteuervoranmeldung 2012

Die integrierte Fibu wurde an die neue Elster-Schnittstelle angepasst, die ab 2012 für die Übertragung der UstVA Pflicht wird. Mit der alten Version Amicron-Faktura 10 kann keine UstVA mehr für Zeiträume ab dem 1.1.2012 übertragen werden, nur Version 11 unterstützt die Neuerungen!

 

Verbesserte Buchungseingabe

Dauerhafte Anzeige der Salden aller Geldkonten im Buchungseingabemodus
Feldinhalte können bei der Eingabe einer neuen Buchung stehen gelassen werden, indem die neue Option "Felder nach dem Buchen leeren" deaktiviert wird.
Bei der Buchungseingabe wird das Belegdatum nicht mehr auf das aktuelle Tagesdatum gesetzt. Es wird das letzte Datum aus der vorhergehenden Buchung übernommen.
Buchungen eingeben: Größe der Vorlagen-Auswahlliste wird gespeichert und wiederhergestellt

 

Sonstiges

Erinnerung an fällige UStVA und Zusammenfassende Meldung möglich (muss in den Programmoptionen auf folgender Seite aktiviert werden: "Schnittstelle/Fibu/Erinnerung an UStVA", beziehungsweise "Schnittstelle/Fibu/Erinnerung an ZM")
GDPdU-Übergabe der Buchungen möglich: Beim Buchungsexport wird bei "Übergabe an Exportdatei" zusätzlich das GDPdU-Format unterstützt.
Im Auswertungsfenster lässt sich anzeigen, ob und wann die UStVA des laufenden Wirtschaftsjahres übertragen wurden.
Im Assistenten zur Aktivierung der Fibu-Schnittstelle wurde eine Auswahl ergänzt, ob die UStVA und ZM monatlich oder quartalsweise erfolgt. Es wird dann eine entsprechende Erinnerung aktiviert (momentan nur für User ADM!)
Wenn die UStVA an das Finanzamt geschickt wurde, wird anschließend gefragt, ob der Zeitraum der UStVa für weitere Fibubuchungen gesperrt werden soll.
Die Kontoauswahl in den Auswertungen Kontoauszug, Buchungsliste und Summen- & Saldenliste ist jetzt nicht nur von-bis Konto sondern auch durch Auflistung der Konten möglich (Beispiel): "1600, 3806, 4400"
Gültigkeitsprüfungen: die dort ausgewiesenen Aufträge, Konten und Menüpunkte lassen sich über Hyperlinks direkt aufrufen, so dass man sich die manuelle Suche spart.
Gültigkeitsprüfung: Abweichung von 1 Cent löst keine Warnung mehr aus (Einstellbar in den Programmoptionen unter Schnittstelle > Fibu, Kartei Sonstiges.)
Das Wirtschaftsjahr wird beim Jahreswechsel auf Nachfrage automatisch angelegt.
Beim Editieren eines Kontos oder einer Kontenkategorie sind die Felder, die nur für Amicron bestimmt sind, für den Anwender nicht mehr sichtbar. (Bei AF10 waren diese noch für alle sichtbar).
Bei aktivierter Euro-Fibu-Schnittstelle läßt sich die Fibubuchung in Amicron-Faktura ändern. Bei der Kontenauswahl wird die Kontoliste der Euro-Fibu angezeigt.
In den Programmoptionen können beim Steuersatz passende Fibukonten für Abschlags- und Schlussrechnungen voreingestellt werden.
Stornobuchungen für Aufträge und Wareneingänge etc. werden jetzt so erstellt, dass das Vorzeichen der Beträge der Originalbuchungen umgekehrt wird (bislang wurden die Konten auf den entgegengesetzten Seiten gebucht). Das hat den Vorteil, dass sich die Bilanzsumme dadurch nicht verändert und die Auswertungen nicht an Übersichtlichkeit verlieren.
Die Buchungsübergabe an TOP-EA wird nicht mehr unterstützt.

 

Neu: Kurznachrichten senden und Datensätze an Mitarbeiter übergeben

Nachrichten können per Klick auf die Sprechblase in der Statuszeile an andere Mitarbeiter gesendet, die ebenfalls mit Amicron-Faktura arbeiten.
Über den Menüpunkt "Bearbeiten > Übergeben des angewählten Kunden/Artikel/Auftrag" kann der aktuelle Datensatz an den Kollegen übergeben werden, damit dieser ihn nicht erst mühsam suchen muss.

 

Benutzerführung

Eingabefelder mit Rahmen

 

Datenbank und Datensicherung

Amicron-Faktura 11 wurde für Firebird 2.5 freigegeben. Offiziell unterstützt werden Firebird 2.1 und 2.5 (Firebird 2.0 wird nur noch vorübergehend unterstützt). Beim Umstieg auf Firebird 2.5 müssen alte Datenbanken konvertiert werden, indem ein Backup mit anschließendem Restore durchgeführt wird, siehe dieser FAQ-Beitrag. [externer Link zum Blog]
Die Datensicherung kann nach dem Erstellen sofort überprüft werden (neue Option im Backup-Fenster).
Die Einstellungen werden nicht mehr in der Faktura.ini gespeichert sondern in der Datei Amicron.ini, die sich im Ordner Amicron-Data befindet.

 

Sonstiges

Datenexport ins MS-Access-Format: Es wird standardmäßig das Access 2007-Format erzeugt, ein älteres Format ist optional möglich.
Es wurden Benutzerrechte ergänzt, z. B. "Kundenverwaltung > Kundenpreise bearbeiten" und "Artikelverwaltung > Artikelpreise für Kunden / Lieferanten bearbeiten".
Programmoptionen, Seite "Reparatur": Falls bei der Datenübernahme aus der alten Version die Artikelgruppen nicht übernommen wurden, kann hier eine erneute Übernahme durchgeführt werden.
Import von Top-Faktura 7.0: Der entsprechende Menüpunkt wurde entfernt, es muss die entsprechende EXE-Datei (siehe Programmordner) manuell aufgerufen werden.
VirtueMart und TOP-EA werden nicht mehr unterstützt.
Systemvoraussetzungen: Windows 2000 wird nicht mehr unterstützt.

 



www.Amicron.org - Stand: 29.05.2015.

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